Vorwort |
Die erste
Ausgabe der Zeitschrift
für Wachstumsstudien
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„Der
Verhaltensforscher Konrad Lorenz hat einmal gesagt, der Mensch
habe zuerst das Nachdenken und erst später das Nachschauen
gelernt. Er meinte damit, dass vieles als wahr vorausgesetzt
wird, ohne dass es wirklich überprüft worden ist.
Die Annahme, dass Volkswirtschaften grundsätzlich exponentiell
wachsen können, ist eine solche Wahrheit. Keine Frage:
Wirtschaftswachstum hat eine große Bedeutung. Maßgeblich
von seiner Höhe hängt es..."
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vollständigen Vorwort |
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Aufsätze |
Arbeit durch
Wachstum ?
. |
Die Politik
setzt im Kampf gegen Arbeitslosigkeit vor allem auf höheres
Wachstum. Der Aufsatz erläutert den Zusammenhang zwischen
Wachstumsgrundwert und Beschäftigungsschwelle.
Wachstum, so das Ergebnis, scheidet als Mittel im Kampf gegen
die Massenarbeitslosigkeit weitgehend aus. Zugleich wird dargestellt,
welche Probleme mit einem Absenken der Beschäftigungsschwelle
verbunden wären.
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Studie:
Sozialreformen seit 1989 |
Teil 1:
Die Reform der
Gesetzlichen
Krankenversicherung
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Die steigenden
Beitragssätze zu den Sozialversicherungen gelten als
Wachstumshemmnis. Die auch deswegen eingeleiteten Sozialreformen
der letzten Jahre sind so zahlreich, dass sie mittlerweile
kaum mehr zu überblicken sind. Ein solcher Überblick
ist jedoch nötig, wenn der Reformprozess insgesamt analysiert
werden soll. Das IWS untersucht daher die Gesetzesänderungen
der letzten fünfzehn Jahre im Rahmen einer vierteiligen
Studie.
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IWS-Kernaussage |
Das Problem
des wachsenden Wachstums –
die Kernaussage des IWS |
Nach wie
vor wird angenommen, dass Volkswirtschaften bei geeigneten
Rahmenbedingungen um konstante Prozentsätze wachsen können.
Das IWS belegt jedoch anhand von Zahlenmaterial des Statistischen
Bundesamtes, dass dies ein Irrtum ist. Entwickelte Volkswirtschaften
wachsen in der Regel lediglich um konstant absolute Beträge
und damit linear. Dies aber hat zur Folge, dass die Wachstumsraten
sinken. |
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Aufsätze |
Eine neue
Perspektive für die ökologische
Wachstumskritik |
Der Aufsatz
erklärt, weshalb die Kernaussage des IWS nichts mit der
Wachstumskritik der 1970er Jahre gemein hat: Die Wachstumskritiker
beschäftigten sich eher damit, welche Auswirkungen exponentielles
Wachstum auf die Umwelt haben könnte und erforschten
nicht, ob ein solches dauerhaft überhaupt möglich
ist. In dem Aufsatz wird zudem der Frage nachgegangen, ob gerade das Absinken
der Wachstumsraten neue Gefahren für die Umwelt mit sich
bringt.
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