Vorwort |
Trotz der Erfahrungen aus der Wirtschaftskrise bleibt Wachstum ein politisches Primärziel
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"Nachdem die deutsche Wirtschaftskraft im Zuge der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise um 4,7% eingebrochen war, stand das Jahr 2010 ganz im Zeichen der Erholung. In Deutschland hatten arbeitsmarktpolitische Instrumente wie die Kurzarbeit oder Arbeitszeitkonten dazu beigetragen, dass sich die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Grenzen hielten. Zugleich hatte dies den positiven Effekt, dass die Unternehmen nach dem Ende der Krise wieder rasch an ihr vorheriges Produktionsniveau anschließen [...]"
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Aufsatz |
Vom Wert des Wachstumsversprechens
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Die Wachstumskritik, die in den 1970er Jahren ihren Anfang nahm, erlebt zur Zeit ein kraftvolles Comeback. Im Mittelpunkt der Kritik steht dabei erneut die grundsätzliche Ausrichtung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an dem Wachstumsziel. Indem die Wachstumskritiker jedoch den linearen Wachstumstrend weitgehend ausblenden, bringen sie sich um ein besonders schlagkräftiges Argument. Die normativ geführte Wachstumsdebatte bedarf daher eines weiteren empirischen Elements. |
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IWS-Länderprofil |
Schweiz
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Lineares Wirtschaftswachstum und die damit verbundenen Konsequenzen sind kein spezifisch deutsches Problem. Um den Blick für die internationale Dimension zu schärfen, wird in der Rubrik „IWS-Länderprofile“ die Situation in ausgewählten Ländern gezeigt. Hierbei werden nicht nur die im Zusammenhang mit dem linearen Wachstum wichtigsten ökonomischen Grunddaten dargestellt, sondern wird zudem ein Eindruck von der Wachstumsdiskussion im jeweiligen Land vermittelt.
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Aufsatz |
Keine Arbeit durch Wachstum
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Nach wie vor ist die Grundannahme „Wachstum schafft Arbeit“ weit verbreitet. Im abgelaufenen Jahrzehnt aber konnte keine Arbeit durch höheres Wachstum geschaffen werden, vielmehr wurde die vorhandene Arbeit auf mehr Erwerbstätige verteilt. Der Preis hierfür ist
ein zunehmend von Unsicherheit geprägter Arbeitsmarkt. Doch selbst wenn künftig wider Erwarten ein dauerhaft höheres Wachstum erreicht werden könnte, würde dies wahrscheinlich
hauptsächlich den ohnehin arbeitsmarktnahen Gruppen nützen. |
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Rezension |
Buchbesprechung "Wohlstand ohne Wachstum – Leben und Wirtschaften in einer endlichen Welt“
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Das Buch von Tim Jackson "Wohlstand ohne Wachstum – Leben und Wirtschaften in einer endlichen Welt" basiert auf einer Studie, die der Professor für nachhaltige Entwicklung und Berater der britischen Regierung bereits 2009 vorgelegt hat. Die Rezension betrachtet das Buch mit Blick auf die IWS-Kernaussage.
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