Vorwort |
Nach der Krise 2009 ist die deutsche Volkswirtschaft wohl wieder auf ihrem altem Wachstumspfad
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"2011 war in volkswirtschaftlicher Hinsicht ein sehr erfolgreiches
Jahr: Nachdem die deutsche Wirtschaft bereits
2010 um 3,7 Prozent gewachsen war, legte das Bruttoinlandsprodukt
noch einmal um rund 3 Prozent zu. Stellt
man die Entwicklung des BIP seit Ausbruch der Krise grafisch
dar, zeigt sich ein „V“. Dies bedeutet: Der starke Rückgang
der Wirtschaftskraft konnte binnen nur zweier Jahre
wieder ausgeglichen werden. Gerade im Vergleich mit [...]" |
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Aufsatz |
Die ‚ökonomische Normallage‘ im
Recht - Wirtschaftliche
Stabilitätserwartungen
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Der Aufsatz untersucht, an welchen Wachstums-Einschätzungen frühere Regelungen zur Schuldenbegrenzung ausgerichtet waren und wieso dies ihre Effektivität entscheidend
geschwächt hat. Strengere Ausgestaltungen des Haushaltsrechts sind zu begrüßen, soweit sie
in den letzten Jahren in Reaktion auf das Versagen der früheren Bestimmungen kein Bild ökonomischer Normalität mehr normativ festschreiben, sondern sich an der tatsächlichen
wirtschaftlichen Entwicklung ausrichten. |
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Aufsatz |
Riester-Rente ohne exponentielles Wachstum -
Private Altersvorsorge basiert auf Fehlannahme
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Die staatlich geförderte Privatvorsorge basiert auf der Annahme einer im Grundsatz exponentiell wachsenden Volkswirtschaft. Nur dann ist langfristig eine Verzinsung mit konstanten Prozentraten denkbar. Aufgrund des linearen Wachstumstrends mit rückläufigen Zuwachsraten und fallendem Zinsniveau wird die Sparsumme jedoch sehr wahrscheinlich nicht die erhofften Größenordnungen erreichen. Zudem ist die „Riester-Rente“ insgesamt mit großen Unsicherheiten behaftet. |
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IWS-Länderprofil |
Frankreich
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Lineares Wirtschaftswachstum und die damit verbundenen Konsequenzen sind kein spezifisch deutsches Problem. Um den Blick für die internationale Dimension zu schärfen, wird in der Rubrik „IWS-Länderprofile“ die Situation in ausgewählten Ländern gezeigt. Hierbei werden nicht nur die im Zusammenhang mit dem linearen Wachstum wichtigsten ökonomischen Grunddaten dargestellt, sondern wird zudem ein Eindruck von der Wachstumsdiskussion im jeweiligen Land vermittelt. Dieses Mal: Frankreich.
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