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Institut für Wachstumsstudien  
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Zeitschrift für Wachstumsstudien
 
Die Zeitschrift für Wachstumsstudien ist die Hauptveröffentlichung des IWS. Das Institut stellt darin rückblickend eine Auswahl der Ergebnisse seiner Arbeit des jeweiligen Jahres vor. Hier sind die Aufsätze online verfügbar. Exemplare der Druckversion (ISSN 1863-947X) können gegen eine Schutzgebühr von 7,- Euro bestellt werden.
Nr. 1 (2005) Nr. 2 (2006) Nr. 3 (2007) Nr. 4 (2008) Nr. 5 (2009)
Nr. 6 (2010) Nr. 7 (2011) Nr. 8 (2012/13)
     

Nr. 4 (2008)

Komplette 4. Ausgabe

     

Vorwort


Infolge der internationalen Wirtschaftskrise mehren sich die Zweifel an den gängigen Wachstumserwartungen

"„Wir haben uns eingeredet, permanentes Wirtschaftswachstum sei die Antwort auf alle Fragen. Solange das Bruttoinlandsprodukt wächst, so die Logik, können wir alle Ansprüche finanzieren, die uns so sehr ans Herz gewachsen sind […] Wir können uns nicht mehr hauptsächlich auf wirtschaftliches Wachstum als Problemlöser und Friedensstifter in unseren Gesellschaften verlassen.“ Dieses Zitat ist der „Berliner Rede 2009“ entnommen, die Bundespräsident Horst Köhler [...]"

zum vollständigen Vorwort

Aufsatz


Zur Unvereinbarkeit des Zinssystems mit linearem Wirtschaftswachstum.

Der Aufsatz stellt – erstmalig in dieser Form – für die mikroökonomische Ebene dar, welche gravierenden Folgen es hat, wenn von einer typischerweise exponentiell wachsenden Volkswirtschaft ausgegangen wird. Zinsbedingte Fehlentwicklungen erscheinen aus dieser spezifischen Perspektive nicht als systemimmanent, sondern treten erst im Zusammenspiel mit dem linearen Wirtschaftswachstum auf.

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Studie: Sozialreformen seit 1989


Teil 4: Die Reform der Gesetzlichen Pflegeversicherung

Die steigenden Beitragssätze zu den Sozialversicherungen gelten als Wachstumshemmnis. Die auch deswegen eingeleiteten Sozialreformen der letzten Jahre sind so zahlreich, dass sie mittlerweile kaum mehr zu überblicken sind. Ein solcher Überblick ist jedoch nötig, wenn der Reformprozess insgesamt analysiert werden soll. Das IWS untersucht daher die Gesetzesänderungen der letzten fünfzehn Jahre im Rahmen einer vierteiligen Studie.

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Kernaussage


Kernaussage des Instituts für Wachstumsstudien -
Edition 2008

Die These von übersteigerten Wachstumserwartungen hat das IWS erstmalig im Jahr 2004 in seiner Kernaussage formuliert. An den grundsätzlichen Aussagen hat sich seitdem nichts geändert. Während der vergangenen drei Jahre haben wir weitere Facetten und Details dieser Tatsache und zu den daraus resultierenden Konsequenzen zu Tage fördern können. Aus diesem Grund haben wir die Kernaussage im vergangenen Jahr grundsätzlich überarbeitet und um einige Aspekte erweitert.

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Rezension


Buchbesprechung "Die Grenzen des Kapitalismus - Wie wir am Wachstum scheitern".

Das Buch "Die Grenzen des Kapitalismus - Wie wir am Wachstum scheitern" ist ein klar positionierten Beitrag zum "System Wachstum" und fordert als solcher einen fundamentalen Systemwechsel. Die Rezension betrachtet das Buch mit Blick auf die IWS-Kernaussage.

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